SubsTanz 18

Choreographien des Ballettensembles


KLEINER SCHRITT – GROSSE WIRKUNG
Wenn Tänzer kreativ werden

Der Schritt vom Tänzer zum Choreographen ist immer eine Grenzüberschreitung. In Saarbrücken ist es gute Tradition, die letzte Tanzpremiere der Spielzeit in die Verantwortung von Tänzern aus dem Ensemble zu legen. Die heutigen Tänzer sind ohnehin bei neuen Stücken häu?g in einer kollaborativen Weise mit dem Choreographen tätig – oftmals kann man gar nicht genau sagen, wer für die Gestaltung einer Sequenz verantwortlich ist. Die Aufgabe, für Kollegen ein Stück zu kreieren, stellt jede Tänzerin, jeden Tänzer vor eine spezielle Herausforderung. Nicht selten entstehen an solchen Abenden neue Handschriften des Tanzes. Wer dabei war, wird die belebende Kraft der Entdeckung nie vergessen.

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Pressestimmen

»In Marioenrico D‘Angelos „Baustelle“ gleiten wir von sanftem brasilianischen Bossa Nova hin zu Dancefloor-Beats. Bei ihm fällt besonders auf, dass die jungen Choreografen gern klassische Frau-Mann-Rollen und klassische Formationen wie den (heterosexuellen) Pas-de-deux hinter sich lassen. Bei ihm tanzen drei hier, drei dort und einer allein. Auf der Bühne kein Zentrum, überall ist was los.«

Saarbrücker Zeitung, 18.6.18, Silvia Buss

»Dieser SubsTanz-Abend ist kurzweilig. Zum Lachen, Nachdenken und Genießen. Die acht Choreographien vergehen wie im Fluge, dass das Ende des Abends überraschend kommt.«
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SR2 Kulturradio, 17.6.18, Isabel Heine